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Vor kurzem habe ich beschlossen, dass ich keine Babyfotos mehr machen will.

Ja und dann kamen auf einmal jede Menge Brautpaare und andere Kunden durch Empfehlung zu mir. Tja was macht man dann?

Ich hab dann überlegt wie ich gerne Babys und Familien fotografieren möchte. Lieber als Homestory und nicht als inszeniertes Shoot.

Ich mag ja Babys, aber ich mag nun nach fast 10 Jahren keine Babys in Körben mehr oder mit irgendwelchen anderen Accessoires.
Ich mag das Natürliche. Mag Babys auf Decken. Mit Mama und Papa. Eben einfach so wie sie sind. Auch die kleinen Details. Babys haben meist gar nicht so diese reine makellose Haut, sondern oft auch Babyakne.
Bei Babys habe ich oft mehr retuschiert als bei Bräuten! Und das passt nicht zu mir und nicht zu meiner Art der Fotografie.

Ich möchte Menschen so ablichten wie sie sind. Es ist einfach nicht meins, Babys in unnatürliche Posen zu bringen. Es gibt da so einen Klassiker mit dem aufgestützten Baby, also Baby auf Bauch und Arme und Händchen unters Kinn. Hab ich nie gemacht, so weit gings dann bei mir nicht. Das mögen aber viele und es gibt genug Fotografen, die das gerne so machen. Die zig Utensilien, Körbe, Schüsseln, Blumentöpfe (ja Blumentöpfe 🙂 ),… mit zu Shootings nehmen. Davon kenne ich viele und die machen ihre Sache auch richtig gut und haben Spass daran, aber es passt einfach nicht zu mir. Ich habe immer wenig mitgebracht, aber nachdem in meinem Körbchen nun viele Babys Probe liegen durften, packe ich jetzt lieber Gemüse rein, oder irgendwas anderes 🙂

Ich komme ab sofort wieder so zu Euch, wie ich zu jedem anderen Shooting auch komme. Mit meinem einzigsten Equipment- meiner Kamera. Naja ok, ein paar Objektive und ein Reflektor sind auch dabei, aber das wars.

Und mir wurde die Chance gegeben, das vor kurzem auch genauso zu machen wie ich wollte. Vielen lieben Dank an Anna und ihre wundervolle Familie <3
Und wenn Euch das gefällt und Ihr es euch auch so vorstellen könnt, dann ruft gerne an oder schreibt mir 🙂

 

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